Meine

Familie

& ich

Suchen wir Antworten auf die Fragen, wie wir Kindern das Wertvollste mitgeben können: Eigenverantwortung und innere Stärke. 

Die Bedeutung – und zwar die überragende Bedeutung – der Eltern und des Familiensystems auf die Entwicklung der Kinder ist unumstritten. Zahlreiche Studien bestätigen laufend diesen starken Einfluß.

Dabei liegt der Fokus jedoch oft auf dem Faktor „soziale Herkunft“, der auf Dinge wie Berufserfolg, Entwicklung, Partnerwahl, Lebensglück und vieles mehr deutlich durchschlägt. Hier wird auch immer wieder in verschiedenen Untersuchungsvarianten die Undurchlässigkeit unserer Gesellschaft thematisiert, denn das Aufwachsen in einer bestimmten sozialen Schicht beeinflußt stark die Chancen, die Kinder später haben. 

Wir wollen hier einen anderen Fokus in die Diskussion einbringen. Einen Fokus, der kurzfristig mehr Handlungsmöglichkeiten gibt und bei dem Veränderung in kleinen Schritten eher wirksam sein kann. 

Unsere Mission ist es, die Haltung und die Sprache positiv zu beeinflußen: vom Fokus auf das Fehlende zum Fokus auf das Mögliche und schon Erreichte. Damit werden die Beziehungen auch positiv beeinflußt und Resonanzeffekte (vgl. Joachim Bauer) ermöglicht.

Es fängt im Kleinen an

Es sind nicht die großen Veränderungen, die man immer anpeilen muss. Es fängt im Kleinen und Kleinsten an. Wenn wir mit Eltern über die ersten Schritte reden, geht es darum, nur ein bisschen mehr zu sehen als vorher und vielleicht ein bisschen anders zu formulieren als bisher. Vielleicht braucht es ja gar nicht mal so viel…
Sophie 6 Jahre klettert hoch auf einen Baum im Garten und winkt ihrer Mama von ganz oben. Diese ruft ängstlich hinauf! „Bitte Sophie halt dich wirklich gut fest!“ (statt „fall nicht runter“)
Simon 2,5 Jahre will seiner Mama beim Kochen helfen. Grade in diesem Bsp gäbe es viele „NICHT-Sätze“. (greif nicht auf den Herd, nimm nicht das Messer, fall nicht vom Sessel, greif da nicht rein,….usw.) Simons Mama weiß was Simon kann und gibt ihm entsprechende Aufgaben. Ihre Warnungen vor Gefahren spricht sie in Hinweisen aus: Achtung der Herd ist heiß! Bleib ruhig auf dem Sessel stehen! Hier darfst du rühren! Mit diesem Messer schneide ich, mit dem kannst du es probieren!….
Konstantin 4 Jahre quängelt, wie schön öfters beim Anziehn!  Statt ein „Wenn du nicht weitertust, kannst du halt nachher nicht….!“ Sagt seine pf Mutter zu ihm: „Konstantin, ich möchte, dass du dich anziehst, weil…..!“ „Was brauchst du, dass es ohne Quängelei heute geht?“ Vielleicht sagt Konstantin drauf: „Dass du mir mit den Socken hilfst!“ oder „Dass du aus dem Zimmer gehst!“
Samuel 5 Jahre rangelt und rauft mit seinem Zwillingsbruder Rumi! Als die Mutter das Zimmer betritt sind beide sehr wütend und schlagen sich gegenseitig. Statt „Ich sagte ihr dürft euch NICHT schlagen!!!“ trennt die potenzialfokussierte Mutter die beiden mit einem klaren STOPP! Sie anerkennt ihre Wut! Ich sehe, dass ihr euch beide sehr ärgert. Dann fragt sie sowohl den einen, als auch den anderen was sie voneinander brauchen. Und danach wie sie es schaffen könnten, das ohne Streit und Schlagen zu erreichen.  Wie sie es gestern geschafft haben so ruhig gemeinsam mit dem Playmobilhaus zu spielen. Und wie es konkret ablaufen würde, wenn sie ruhig und friedlich miteinander spielen würden.

Erweitern Sie Ihren Blick und Ihre Möglichkeiten!

Lernen Sie als Mama und/oder Papa Möglichkeiten kennen, um die Potenziale Ihrer Kinder und auch Ihre eigenen in der Kinderbeziehung auf neue Art und Weise zu fördern. Auf der Basis bewährter Techniken der Potenzialfokussierten Pädagogik finden Sie neue Wege für (gefühlt) aussichtslose Situationen oder auch einfach eine noch bessere Unterstützung Ihrer Kinder.

Wir beraten Sie gerne! Anfragen an lueger@pf-paedagogik.org.

 

Gerne dürfen Sie uns bei jeglichen weiteren Fragen kontaktieren!

Schreiben Sie uns

office@pf-paedagogik.org

PF Lernbegleitung

Wenn die Schule immer mehr zur Belastung wird, stellt sich die Frage, wie sich Jugendliche und Eltern daraus befreien können.

„Die Schule“ als ewiges Streitthema

Das Schulsystem verlangt SchülerInnen und Eltern viel ab. In vielen Familien ist das Thema „Schule“ ein Dauerbrenner und sorgt für ordentlich Zündstoff. SchülerInnen erleben aufgrund der traditioneller Organisationsformen der Schule oftmals Frust und Enttäuschung. In Kombination mit der pubertären Phase rückt der Fokus schnell auf andere, „coolere“ und lustigere Aktivitäten. Die Sorgen der Eltern können manchmal gar nicht mehr gehört werden und so verhärten sich die Fronten. Hinzu kommt, dass viele SchülerInnen den Glauben an sich verlieren und ihr Selbstbewusstsein – in Bezug auf schulische Themen – kaum mehr spürbar ist. Auch die Idee, wohin es nach der Schule gehen soll, fehlt manchmal komplett.
Aber wie kommt man da nun wieder raus?

PF Lernbegleitung kann ein Weg sein

Worum geht es bei potenzialfokussierter Lernbegleitung? Sie ist zuallererst nicht mit Nachhilfe zu verwechseln. Wir finden mit Ihrem Kind heraus, an welchen „Schwachstellen“ man ansetzen muss, um wieder auf den „richtigen“ Weg zu kommen. Selbstverantwortung steht dabei an oberster Stelle! Wir fokussieren wichtige Kompetenzen, reaktivieren vernachlässigte und aktivieren noch nicht genutzte. Dieser Prozess setzt Jugendliche zurück ans Lenkrad ihres eigenen Lernens, wodurch sie wieder Selbstbewusstsein tanken und ihre Selbstwirksamkeit steigern können. Der Anspruch dieser Arbeit ist es das lebenslange Lernen zu unterstützen, denn nach der Schule geht es noch ein gutes Stückchen weiter und ausgelernt hat man nie.
U

Stärken

SchülerInnen analysieren gelingende Wege in der Vergangenheit, um davon mehr zu machen.
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Stolpersteine

Am wichtigsten ist ein guter Umgang mit Stolpersteinen, um nicht so leicht in alte Muster zu fallen.
&

Potenziale

Wir entwickeln gemeinsam neue Wege und Methoden, die mehr Erfolg bringen.

Gemeinsam

Am wichtigsten ist die Einbindung der Eltern! Sie entscheiden zum Großteil über den (Miss)Erfolg.

Wie läuft das ab?

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Rufen Sie uns an,

um herauszufinden, ob Lernbegleitung Ihnen und Ihrem Kind helfen kann.
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Gemeinsames Abstimmungsgespräch

mit Ihrem Kind und Ihnen, um zu klären, wohin die Reise gehen soll.
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Erste Lernbegleitungseinheit

Analyse nützlicher Wege der Vergangenheit und Erarbeitung neuer Methoden.
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Zweite Lernbegleitungseinheit

Reflexion der ausprobierten Wege und optimale Abstimmung nützlicher Schritte für eine besser gelingende Zukunft.
(Falls gewünscht, darf es gerne noch weiter gehen.)